Maria Rauch-Kallat, geboren am 25. Jänner 1954 in Wien, ist eine österreichische Politikerin der Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Sie hat in ihrer politischen Karriere verschiedene Ämter innegehabt.
Rauch-Kallat war von 2003 bis 2007 Bundesministerin für Gesundheit und Frauen sowie von 2003 bis 2004 auch für Familien in Österreich. In ihrer Amtszeit setzte sie Schwerpunkte in den Bereichen Gesundheitspolitik, Gleichstellung und Frauenrechte. Sie initiierte unter anderem die österreichweite Kampagne "SUPERMAMAS" zur Wertschätzung von Müttern.
Von 1991 bis 2011 war Rauch-Kallat Abgeordnete zum Nationalrat. Während ihrer Zeit im Parlament engagierte sie sich vor allem in den Bereichen Bildung und Wissenschaft. Sie war auch Vizepräsidentin des Kärntner Landtages und Vizepräsidentin der Parlamentarischen Versammlung des Europarates.
Nach ihrem Ausscheiden aus der aktiven Politik engagiert sich Rauch-Kallat als Unternehmensberaterin, Vortragende und Publizistin. Sie ist auch Präsidentin der Österreichischen Krebshilfe und setzt sich weiterhin für Gesundheitsprojekte und Frauenrechte ein.
Maria Rauch-Kallat ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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